Die Debatte über Corona, Fallzahlen, Omikron-Virus, Quarantäne, Hospitalisierungen, Überlastung der Intensivstationen und Vorwürfe an Ungeimpfte läuft heiss. Zeitungen melden explodierende Corona-Zahlen im Ausland wegen Omikron. Das Bundesamt für Gesundheit meldet, man werde die Ausbreitung des neuen Virus nicht verhindern können, und verschärft die Regeln. Der Bundesrat deutet via Medien weitere Einengungen an.

Ärzte warnen wieder vor einer Überlastung der Spitäler und geben via Medien zu verstehen, dass bereits dringliche Krebsoperationen verschoben werden müssen. Ökonomen, Aktivisten und Philosophen rufen dazu auf, man soll Nichtgeimpfte wegen ihrer Nicht-Solidarität bestrafen, fast im Jagdfieber.

Die ganze öffentliche Debatte heizt die hysterische Stimmung an und vernachlässigt wichtige Punkte.

Dass die vom BAG gemeldeten Fallzahlen gestiegen sind, hängt stark damit zusammen, dass jüngst pro Woche fast die siebenfache Anzahl Tests durchgeführt wurde als etwa im August. Zudem ist es nach wie vor so, wird aber wenig diskutiert, dass die Tests wenig darüber aussagen, ob jemand infiziert ist oder lediglich unwirksame Virenteile in sich hat. Testzahlen und Fallzahlen sind äusserst unsichere Zahlen.

Die Spitaleinlieferungen sind aussagekräftiger. Und diese Zahlen lassen in jüngster Zeit schon wieder etwas nach. Der höhere Wert der Vorwoche lag zudem unter der vorübergehenden Spitze der vierten Welle im August, als das Spitalwesen nicht an seine Grenzen kam. Auch die Auslastung der Intensivstationen mit Corona-Fällen liegt bisher laut den Angaben ebenfalls nicht höher als im Sommer.

Der wichtigste Indikator, die Anzahl Todesfälle, spricht erst recht gegen Alarmismus. Die Hälfte der «im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion» gestorbenen Patienten war jüngst 85-jährig oder älter. Ins Bild passt, dass es laut den Euro-Momo-Statistiken in der Schweiz keine Übersterblichkeit gibt. Nach der Untersterblichkeit vor einigen Wochen liegt der Schweizer Wert jetzt im Normalbereich. Einzig die Altersgruppe der über 65-Jährigen erfährt seit kurzem eine leichte momentane Übersterblichkeit, aber für einen bedeutenden Teil des Jahres 2020 hatten die Sterbezahlen der Älteren nicht das normale Niveau erreicht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ärzte, Politiker und Medien verbreiten mit ihrem Corona-Alarmismus Angst und Verkrampfung. Dabei ist die Sterblichkeit so niedrig wie selten"
  • Edmo

    Der Aufbau der Neuen Weltordnung ist ins Stocken geraten. Das Drehbuch hat nicht vorgesehen, dass sich ein Drittel der Bevölkerung trotz permanent heulender Alarmsirenen keine mRNA-Schnellschüsse verpassen lassen will. Das QR-Zertifikat als flexibel ausbaubares Machtinstrument der Diktatur funktioniert erst richtig, wenn es 100% der Leute haben. Kein Wunder also, dass die Panik im Volk jeden Tag noch lauter geschürt wird. Mit Corona hat das nichts zu tun, es geht um die Allmacht des Staates.

  • Dr. med. Thomas Binder

    Eine Endemie eines Erkältungsvirus wurde mit P(C)R, Masken und dem Mythos epidemiologisch relevanter asymptomatischer Übertragung in eine Pandemie eines Killer-Virus aufgeblasen, das nur mit sinnlosen, schädlichen nicht-pharmakologischen Interventionen auch für asymptomatische, früher gesund genannte, Menschen und mit unnötigen, unwirksamen, unsicheren experimentellen mRNA-Injektionen der Weltbevölkerung überwunden werden kann: Je grösser der Dachschaden, desto schöner der Blick auf die Sterne!

  • querdenker

    Kanton sg hat sogar maskenpflicht verordnet . Jetzt tragen Weihnachtsmarkt besucher bei hudelwetter draussen eine maske. In der Kneipe von draussen mit Maske hinein und am tisch weg damit! Nur logisch oder….?