Was bringt das frisch angenommene Energie-Gesetz des Kantons Zürich? Die Behörden sagen, es schone das Klima, verringere den Energie-Verbrauch und helfe gegen Hitze-Wellen, Dürren, Hochwasser und Stürme.

Die Praxis zeigt das Gegenteil.

Ein Einfamilienhaus-Besitzer will Klima-bewusst sein und seine Gasheizung jetzt durch ein Luft-Wärmepumpen-System ersetzen. Er bestellt die Anlage und sagt dem Nachbarn, wo sie draussen an der Hauswand hinkommt.

Da knallt es. Der Nachbar will keinen Wärmepumpen-Lärm in seiner Umgebung. Rote Linie. Er droht mit einem gnadenlosen Rechtsstreit, wenn so etwas installiert wird.

Der Klima-Bewusste erschrickt, will keine Feindschaft, macht die Bestellung rückgängig – und verliert deswegen eine Anzahlung von 7000 Franken. Das Klima-Geschäft ist gnadenlos.

Was kann er jetzt tun? Seine Gasheizung nutzen, bis sie kaputt ist oder das Herausreissen befohlen wird. Dann muss er wohl eine Erdsonde in den Boden hämmern. Kosten über 50.000 Franken. Das Klima-Geschäft ist gnadenlos.

Oder doch nicht ganz? Für eine Erdsonde gibt es heute 15 000 Franken Subventionen. Gnade vom Staat?

Nein. Zuerst macht dieser unter dem Vorwand des Klimaschutzes das Klima unter Nachbarn kaputt, dann greift er allen ins Portemonnaie, um ein paar Subventionsempfänger zu begünstigen.

Kurz: Die Energiepolitik spaltet die Gesellschaft.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nachbarschafts-Streit und Kosten-Explosion: Das neue Zürcher Energie-Gesetz vergiftet das Zusammenleben in einem Ausmass, wie wir es bisher nicht gekannt haben"
  • richard.mueller
    2.Dezember 2021 um 06:45 Uhr
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    Corona und Klima sind Geschwister. Beide Themen werden von Politik und Medien zum Schüren von Angst, Panik und Hass ge- und missbraucht. Und beide Themen sind optimal dafür geeignet, uns in die Armut und Hoffnungslosigkeit zu treiben. Die westliche Welt wird täglich abartiger. Leider merken die meisten Leute noch immer nichts und lassen sich, im unerschütterlichen Glauben an das Gute, versklaven, aufhetzen und gnadenlos ausnehmen.

  • rolf.bolliger
    2.Dezember 2021 um 08:45 Uhr
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    1

    Die absurde geldfressende Energiepolitik macht langfristig unsere westliche, freiheitliche Gesellschaft komplett kaputt! Die JA-sagenden Zürcher Urnengänger haben sich darüber keine Gedanken gemacht! Jetzt zeigen aber Umsetzungs-Beispiele, was auf die Hausbesitzer zu kommen wird!

  • markus.saurer
    2.Dezember 2021 um 08:22 Uhr
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    5

    Und der Einsatz von Wärmepumpen, ob mit Luft- oder Erdsonde, ist betreffend CO2 auf lange Zeit sogar kontraproduktiv. Diese Pumpen benötigen recht viel Strom. Die Zusatznachfrage von Wärmepumpen und E-Autos kann in Europa nur durch den Einsatz von mehr Kohle- oder Gasstrom befriedigt werden. Mit allem drum und dran werden diese Ersatzmassnahmen bei Heizungen und Autos den CO2-Ausstoss auf nicht absehbare Zeit nicht senken, sondern ansteigen lassen.